Delivery: The Beast Within Kritik

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6.4

Ganz O.K.

Delivery tourte 2013 viele Film-Festivals ab und heimste größtenteils auch Lob dafür ein. Wie mir der Film gefallen hat, verrate ich Euch in meiner Kritik.

Darum geht es in Delivery

Delivery ist der Name einer Real-Life Doku Soap über werdende Eltern. In einer bisher unveröffentlichten Folge begleiten wir das junge Paar Kyle und Rachel auf ihrem Weg zum ersten Baby. Nachdem Rachel das ungeborene Kind beinahe verloren hätte passieren plötzlich merkwürdige Dinge und es stellt sich die Frage: Wächst da wirklich noch das Kind der werdenden Eltern in Rachels Bauch heran?

Delivery Kritik:

Die Schwangerschaft ist manchmal keine leichte Zeit für junge Paare und bedeuten auch nicht selten Stress für den ungebohrenen Nachwuchs. Aber was ist wenn plötzlich noch unerklärliche Dinge passieren? Was wenn das was da im Bauch der Mutter heranwächst gar kein Baby mehr ist?
Vor dieser Frage / diesem Problem stehen die werdende Mutter Rachel und ihr Freund Kyle. Aber während Rachel fest davon überzeugt ist einen Dämon auszutragen, schiebt Kyle ihr Verhalten auf Hormonschwankungen und die Schwangerschaft an sich. Ob er damit falsch liegt oder nicht, kommt allerdings nicht ganz deutlich rüber, finde ich. Aber bevor ich jetzt das Ende verrate, schreibe ich lieber etwas über den Weg dorthin.
Delivery fängt mit einer fertig zusammengeschnitten und auf die Austrahlung wartetenden Folge einer Doku Soap an und wirkt vom ersten Augenblick an schon sehr interessant und glaubhaft. Nachdem die Folge dann durchgelaufen ist, werden Aufnahmen gezeigt, die es wegen der schrecklichen Ereignisse nicht bis in die Endproduktion geschafft haben. Auch diese Szenen wirken an keiner Stelle aufgesetzt oder gestellt. Aber leider kommt auch keine richtige Gruselstimmung auf. Und die Schockmomente lassen sich leider auch an einer Hand abzählen. Und zwar passgenau 😉
In Punkto Spannung kann Delivery dann allerdings wieder ein paar Punkte gut machen, auch wenn es trotzdem noch durchaus spannendere Filme als diesen gibt.

Insgesamt hat mir Delivery zwar ganz gut gefallen, aber für einen Found Footage Film mit der Bewertung: „One of the scariest Films of the Year“ (Zitat auf dem DVD Cover (UK Import) von Robert Nevitt) war er mir dann leider doch zu lasch. Wenn ich mir Horrorfilme ansehe, dann meist in der Erwartung oder Hoffnung, dass sich mir die Nackenhaare aufstellen, kalte Schauer über den Rücken laufen und / oder ich danach den Drang verspüre das Licht in der Wohnung einzuschalten. Delivery hat aber leider nichts davon bewirkt.
Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht erschrocken hätte, aber wie weiter oben schon erwähnt waren die Grusel- und Schockmomente an einer Hand abzuzählen.

Mein Fazit:

Delivery ist ein glaubhafter Found Footage Film mit überzeugenden Schauspielern und einer interessanten Idee, aber leider niedrigem Gruselfaktor. Letzteres muss aber nicht für jeden schlimm sein, denn wenn Ihr Euch zwar gerne gruselt es aber nicht zu doll mögt, dann ist Delivery genau richtig.

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Hinweis: Also Grundlage für diese Kritik diente mir die UK-Import DVD von Delivery.

Good

  • Glaubhaft gespielt
  • Interessante Idee

Bad

  • Niedriger Gruselfaktor
6.4

Ganz O.K.

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