Eine Familie erlebt den blanken Horror als sie ins Visier ausserirdischer Besucher gelangt. In meiner Kritik verrate ich Euch wie mir der Found Footage Schocker Brown Mountain: Alien Abduction gefallen hat.
Darum geht es in Brown Mountain: Alien Abduction:
Familie Morris möchte eigentlich nur einen entspannten Campingausflug zu den Brown Montains im US Bundesstaat North Carolina unternehmen.
Doch auf dem Weg zum Campingplatz hat Ihr Navi eine Fehlfunktion und führt sie weit ab von der eigentlichen Route zu einem merkwürdigen Tunnel. Vor diesem befinden sich zur Unruhe der Familie viele und ausschließlich verlassene Fahrzeuge.
Als Vater Peter dann entführt wird, retten sich seine Frau und die Kinder in ein naheliegendes Versteck. Nach und nach finden sie heraus, dass es über den Brown Mountains schon seit Jahrhunderten seltsame Lichter zu sehen sind und drern direkt in die Hände…
Brown Mountain: Alien Abduction Kritik:
Durch die vielen positiven Kommentare in den sozialen Netzwerken waren meine Erwartungen an Matty Beckermans Found Footage Horrorfilm Brown Mountain: Alien Abduction doch recht hoch… zum Glück wurde ich aber nicht enttäuscht. Zwar hatte ich zwischendurch mal Probleme das englische Kauderwelsch eines Ortsansässigen zu verstehen, aber im Großen und Ganzen habe ich wohl alles verstanden.
Was mir positiv aufgefallen ist
Ich fange am besten gleich mal mit dem an, was mir sehr positiv aufgefallen ist: Die Frage warum die Kamera immer mitlaufen muss wurde nämlich ziemlich schlau gelöst. Und zwar in Form eines autistischen Jungen, der seine Kamera halt immer dabei und am Laufen haben muss.
Ich musste auch nicht lange warten bis der erste spannende Moment da war. Denn schon nach den ersten 10 Minuten drückt Brown Mountain: Alien Abduction das Gaspedal durch. Es wird wirklich sehr gruselig und spannend. Meine Körperbehaarung hatte gar keine Gelegenheit sich vor Spannung aufzurichten, weil sie vor Schreck gleich wieder umfielt.
Danach gibt es dann eine kurze Verschnaufpause in der ein wenig über die Ereignisse geplaudert wird. Gerade als in mir der Gedanke aufkam, dass der Film wohl auch seine Längen hätte, ging es dann auch schon wieder los.
Verständigungsprobleme im Wald?
Wie etwas weiter oben schon erwähnt hatte ich manchmal Probleme einen im Wald lebenden Ortsansässigen richtig zu verstehen. Dadurch wirkte er teilweise etwas kauzig und unglaubwürdig auf mich. Ansonsten konnte ich aber keine Kritikpunkte finden. Wie ebenfalls schon angesprochen wurde das Thema: Warum ist denn die Kamera immer an plausibel gelöst. Alien Abduction hat auf mich sehr glaubwürdig gewirkt und (fast 😉 ) alle Darsteller haben mich überzeugt.
Effekte gab es auch sehr gute im Film zu sehen. Die sogenannten Brown Mountain Lights, die abstürzenden Krähen oder die Ausserirdischen selber wurden echt schön umgesetzt und fügten sich perfekt in das Gesamtbild des Films ein.
Brown Mountain Lights
Brown Mountain: Alien Abduction basiert auf dem sogenannten Brown Mountain Lights Phänomen. Um die sogenannten Brown Mountains häufen sich nämlich schon seit Jahren Meldungen von merkwürdigen Lichtern und Entführungen.
Fazit:
Bei Brown Mountain: Alien Abduction gehen Grusel, Spannung und Mystery Hand in Hand. Das Ergebnis ist ein Found Footage Horror Schocker, der einem kalte Schauer über den Rücken jagt und vor Spannung fesselt.
Hinweis: Als Grundlage für meine Kritik diente mir die Alien Abduction UK-Import DVD